„It’s a match“ - Was Dating und Jobsuche gemeinsam haben
Sponsored Post von Hays auf ze.tt
Viele Kandidat*innen, viel Potenzial zum Matchen und das Warten auf den Anruf am nächsten Morgen. Dating und Jobsuche haben mehr gemein, als erwartet.
Neulich traf ich meine Mitbewohnerin Anna in der Küche. Es war der Morgen danach – für uns beide. Sie hatte am Tag zuvor ein Bewerbungsgespräch beim Traum-Arbeitgeber. Ich ein Date mit dem Traum-Tinder-Match. Nun saßen wir beide also mit zwei Tassen schwarzem Kaffee am Tisch und erzählten uns von unseren Begegnungen.
Interessanterweise haben Dating und Jobsuche eine ganze Menge gemein. Das ist mir seit jenem Morgen klar. Unterschiedliche Lebensbereiche, in denen es doch auf eine Sache hinausläuft: Es soll Klick machen. Manchmal besteht dann sogar der Wunsch, einen großen Teil unseres Lebens mit diesem einen Job oder dieser einen Person zu verbringen.
Wir wollen das perfekte Match
Die Tatsache, dass Dating Apps wie Tinder, Bumble oder Candidate boomen und Job-Speed-Dating oder Job-Tinder-Apps („mit einem Swipe zum vermeintlich perfekten Job“) zum Alltag gehören, zeigt doch, dass wir alle auf der Suche nach etwas Besonderem in unserem Leben sind. Leider nicht ohne Nebenwirkungen: Wirklich zufrieden sind wir selten. Ständig halten wir Ausschau nach etwas Besserem, haben immer eine Option mehr parat und sind unverbindlicher denn je.
Das hat dazu geführt, dass Anna und ich mittlerweile Meister*innen darin sind, mit den lustigsten Anekdoten unserer Dates ganze Freundesgruppen zu unterhalten: Ich zum Beispiel damit, dass ich fünf Stunden mit meinem Date und seiner Mutter (!) in einem Escape Room eingesperrt war und Anna damit, dass sie bei einem lockeren Vorstellungsgespräch in einem Café wegen ihres Outfits für die Bedienung gehalten wurde und Trinkgeld für den Kaffee in die Hand gedrückt bekommen hatte. Unangenehm und peinlich.
“Eigentlich will ich doch einfach nur, dass ich mich mit der Firma, in der ich arbeite, identifizieren kann. Ich möchte wissen, woran ich bin und mich aufgehoben fühlen, ohne mir ständig Gedanken machen zu müssen, dass irgendetwas schief geht.” Ja, Anna, das wünsche ich mir für mein Liebesleben auch.
Das Erstgespräch ist doch eigentlich wie ein erstes Date
Je länger wir uns unterhielten, desto deutlicher wurden die Gemeinsamkeiten von Dating und Jobsuche: Vor dem ersten Treffen waren wir beide aufgeregt, wussten nicht, was wir anziehen sollen, legten uns Sätze zurecht und all unsere Hoffnungen in diese eine Begegnung. Bleibt es wieder nur eine flüchtige Bekanntschaft oder wird es diesmal die große Liebe?
Ist ja auch logisch: Fremde Menschen kennenzulernen, ist in jeder Form aufregend. Vor allem, wenn man vorhat, sich auf etwas Langfristiges einzulassen. Mir schwirrten viele Fragen im Kopf umher: “Was, wenn mir mein Gegenüber voll unsympathisch ist? Wir keinen gemeinsamen Nenner finden? Oder wenn ich aus Nervosität viel zu viel quatsche?” “Klar kann da auch was schiefgehen. Aber stell’ dir mal vor, dir geht deine große Liebe oder dein Traumjob durch die Lappen, nur weil du es nicht wagen wolltest, dich darauf einzulassen”, meinte Anna, als ich ihr meine Sorgen schilderte. Sie hatte wie so immer recht.
Match-Making – nicht nur in der Liebe
Wie zwei Teenager erzählten wir einander von unseren Begegnungen. Wir hatten es beide bei unseren jeweiligen Treffen gespürt: Das Knistern, die Chemie, das Kribbeln im Bauch und das Gefühl, genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ich bei weingeschwängerten, tiefgründigen Gesprächen mit meinem Date. Anna bei ihrem Vorstellungsgespräch für ihren Traumjob beim Personaldienstleister Hays. Als ich sie danach fragte, erzählte sie mir, wie wohl sie sich dort gefühlt hat. “Wenn es klappt, würde ich witzigerweise nicht nur dir Dating-Tipps geben, sondern mich in meinem Job total viel mit Matching beschäftigen. Vielleicht haben sie im Gespräch ja gemerkt, dass ich echt ein Händchen dafür habe, passende Dinge zusammenzubringen.” Wir beide mussten lachen.
Sie sollte allerdings wieder recht behalten. Am nächsten Tag bekam sie den Anruf mit der Zusage und wir ließen die Korken knallen. Mein Schwarm rief mich leider nicht zurück. Das Date war anfangs toll gewesen, aber zum Ende hin wurde es ein bisschen merkwürdig. Keine*r von uns hat es angesprochen und so gingen wir zum Schluss mit einem seltsamen Gefühl nach Hause. Ich lernte etwas aus dieser Erfahrung: Ich sollte offener sein und ehrlicher kommunizieren, was ich von meinem Gegenüber will und erwarte. Während ich ständig auf mein Handy starrte, wusste Anna sofort, woran sie bei Hays war und musste nicht ewig auf eine Antwort waren.
Anna ist immer eine Match-Makerin gewesen. Auf den ersten Blick erkennt sie, ob jemand zu mir passt oder ob das nächste Drama vorprogrammiert ist. Nun sucht sie im beruflichen Kontext bei Hays für Unternehmen die passenden Kandidaten, also das perfekte Match.
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